Sooo, in 4 Wochen ist Weihnachten, seit 2 Wochen bin ich hier, guter Zeitpunkt sich zu melden wie ich finde.
Ich könnte euch Massen von schönen Bildern zeigen, trotz dass die Kamera oft genug in Hostel liegt, aber das würde Stunden verschlingen und wär zu teuer…
Vor ner Woche kam ich endlich raus aus Auckland, wo ich hauptsächlich noch auf meine Bankkarte gewartet habe. War unter anderem noch im Auckland Museum, Maori – Natur – Krieg usw. , war doch noch auf dem Skytower für 15$ und bin mit der Fähre nach Devonport getuckert.
Danach ging es dann mit dem Nakedbus nach Paihia – sehr touristisch aber schön, außerdem hat’s viele Hostels und Bars nebeneinander…
Außer Bier trinken mit Engländern, Iren, Belgiern, Holländern, Schweizern, Österreichern… und vor allen Deutschen(mit denen man zum Glück auch Englisch reden kann) geh ich mit denselben oder alleine Wandern, diskutiere über Esskultur und Vorurteile, lieg am Strand, lass mich von Sandflies oder Mücken stechen, lauf quer durch die Gegend um ein Hostel zu finden, versuche möglichst günstig und lecker zu kochen, schau mir Mangrovenwälder und Wasserfälle an, seh die älteste Kirche Neuseelands, das älteste Haus(was beides verdammt langweilig aussieht), erfahre darüber wie NZ kolonialisiert wurde, wie Maoridörfer abgebrannt wurden und im Austausch Siedler abgeschlachtet wurden, wie ein Fahnenmast 5 mal abgesägt wurde…
Zwischen drin war ich dann noch in Kerikeri in einem Backpackers, in dem aber die meisten andern tagsüber Früchte gepflückt haben, da war nur Abends was los. Jobs zum Früchte pflücken gibt’s hier genug – dennoch ging’s weiter nach Whangaroa (Fang-ga-roa), weil ab dem 6. Dezember surfen in Taupo Bay angesagt ist.
Auf dem Weg hier her(per Anhalter) gab’s wieder ein Job Angebot, und zwar als fast-Elektroniker von einem IT-Mensch, was definitiv besser ist als Kiwifrüchte ernten… komm ich warscheinlich nach dem Surfen drauf zurück 🙂
Ansonsten ist Whangaroa hier am Arsch Ende der Welt, es gibt ein Hotel, eine Kneipe, einen TanteEmmaLaden und keinen Bankautomat. Dafür gibt es ein günstiges Hostel mit einem Achtbettzimmer inklusive Bad und Küche für mich alleine und Meerblick vom Bett aus. Hier bleib ich 3 2 Nächte, wandern, entspannen im Whirlpool, lesen. Der weitere „Plan“ sieht vor bis zum Surfkurs am 6. noch ein Stück weiter nördlich zu kommen und einen Tagestrip zum Cape Reinga(nördlichster Punkt) zu machen.
Ach und weil ich grad eh Internet hab, hier noch ein paar Bäume für euch(die Häuser/Autos sind Standardgröße):
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