Nach Golden Bay wurden Paco und ich nochmal ganz spontan und herzlich bei Heather eingeladen. Die Familie, dazu circa 12 Singapurer(ianer?) und uns beiden als Pizzabäcker mit Holzofen im Garten, yumyum…

In Motueka hab ich dann noch mein Auto ausbeulen lassen, neuen WOF(aka TÜV) bekommen und nochmal mit Tomi und Paco gefeiert. Für Tomi ging’s zurück nach Finnland, Paco nach Blenheim zur Arbeit auf’m Weinberg und für mich mit Sofie und Jayne and die Westküste.

Dort sind wir weg von dem üblichen Touristenrundweg nach Norden zur anderen Seite des Kahurangi Nationalparks zu einem Traumhaften Campingplatz.

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Mit mindestens 10 Litern grünem Tee(gekocht auf dem Grill) hab ich hier meine Erkältung ertränkt.

Außerdem gab es natürlich wie immer ordentlich gesundes Essen:

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Allerdings sind wir dann am nächsten Morgen abgereist, nachdem wir selbst nahezu komplett von Sandflies verspeist wurden.

Auf dem Weg nach Karamea weiter „unten“ hab ich dann noch einen kleinen Umweg genommen, und zwar zu einer Art riesigen natürlichen Steinbrücke mit Tropfsteinhöhle dessen Name ich komplett vergessen hab. Spannender waren aber zwei komplett dunkle Höhlen mit den größten Spinnen Neuseelands, dessen Benennung ich nun auch nicht mehr weiß. Was ich noch weiß ist aber dass ich da alleine drin war, mit meiner Taschenlampe – und den Spinnen natürlich…

in der Höhle auf der Jagd

in der Höhle auf der Jagd

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Schnell raus da und nach Karamea, wo nicht viel zu sehen ist, aber dafür ein ziemlich nettes Hostel rumsteht, mit eigener lokaler Radiostation.

Rongo Backpackers

Rongo Backpackers

Dort hab ich mich dann einen ganzen lieben langen Tag lang als DJ probiert und in einer der letzten Ecken Neuseelands ein paar deutsche Songs verbreitet, mit Zweifel über viele Zuhörer…

Danach sind wir weiter die Westküste runter, mit beeindruckender Landschaft – das Meer auf der rechten Seite, Busch und Berge links und  die Straße mit dem „Ella“ vor mir.

roadtrip

roadtrip

Kilometer für Kilometer, soviel Dörfer oder Städte sind hier nicht… vorbei an den „Pancake Rocks“

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Und nach Hokitika einen französischen Film schauen. Im besten Kino in dem ich bisher war, einem alten Bankgebäude mit nur einem einzigen großen Raum mit einer Menge Sofas vor der Leinwand und einem netten Inhaber mit mächtigem Bart der uns den nächsten Parkplatz als Übernachtung empfahl.

best Cinema ever

best Cinema ever

Nun ungefähr die Hälfte der Westküste abgefahren waren endlich schneebedeckte Berge in Sicht – nicht nur irgendwelche, sondern der Franz Josef und der Fox Gletscher.

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Pferdereiten für die Mädels, Nickerchen für Julian und danach ab zum Fuß des Franz Josefs latschen:

Franz Josef Gletscher

Franz Josef Gletscher

Südlich der Gletscher führt der Highway weg von der Küste ins Landesinnere Richtung Wanaka, auf dem Weg dorthin haben wir dann nochmal an einem See(gerade noch warm genug zum rein springen und wieder raus rennen) gecampt.

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Nach einem kompletten Tag Regen und einigen hundert Seiten „The Hobbit“ machten wir uns am nächsten Morgen auf nach Wanaka.

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Wanaka im Herbst

Wanaka im Herbst

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